Montag, 25. Januar 2016

Rezension: Oskar an Bord von Ulrike Herwig

Meine erst Leserunde im neuen Jahr war "Oskar an Bord" von Ulrike Herwig. Ich bin sehr froh, dass ich bei Lovelybooks dabei sein konnte. 


Verlag. dtv
Seiten: 288
ISBN: 3423260848


Rezension:

Stell dir vor du hast einen miesen Job und hast kaum Geld obwohl du und dein Mann arbeitet. Das frustriert einem doch. Genau so geht es Tina Michel. Als sie dann eines Tages in ihrer Mittagspause an der Tankstelle ihr Mittagessen besorgen möchte, verändert sich an diesem Tag ihr ganzes Leben. Denn die Tankstelle wird überfallen. Der Täter ist nämlich ausgerechnet ihr Ehemann Markus.
In einer Kurzschlussreaktion flüchten die beiden zusammen. Dabei schlägt der Ehemann einen Rettungsassistenten nieder um den Rettungswagen zu klauen. Als sie ein Stück gefahren waren hörten sie Stimmen im Hintergrund und mussten feststellen, dass sie nicht alleine waren. Denn im RTW war noch ein Mann namens Oskar Krauße. Ein alter Herr, dem es besonders gefällt, dass sie den Rettungswagen geklaut hatten.
So entsteht ein tolles Trio auf der Flucht und erleben jede menge aufregendes.
Eine heitere Geschichte über Verzweiflung, Vorurteile, Kreativität in der Not und Nächstenliebe. Mit gefiel die Geschichte sehr. Bestückt mit tollen Wortspiele ist die Story hervorragend zu lesen. Die drei Hauptfiguren sind einfach super beschrieben und lassen keine Langeweile aufkommen.
Vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen! 


Mittwoch, 20. Januar 2016

Rezension: Die Beschwörungsformel von Hildegard Grünthaler

Hallo ihr Lieben,

habe heute für euch wieder ein Jugendbuch mitgebracht, was ich die Tage gelesen hatte.
Hildegard Grünthaler schrieb mich persönlich an im letzten Jahr, ob ich nicht mal Lust hätte eins ihrer Bücher zu lesen und zu rezensieren. Ich willigte ein, auch wenn mich das Cover nicht gerade zu sprach. Aber die Geschichte klang interessant. Also bewertet ein Buch nie nach seinen Einband. 


Taschenbuch: 276 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing (1. Auflage 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN: 1514761394



Rezension:

Philipp fliegt mit seiner Oma nach Marokko. Die Reise gewann die Oma in einem Preisausschreiben. Auf einen Markt kauft die Oma dann eine blaue Flasche. Sie versuchten sie mehrmals zu öffnen, aber scheiterten daran.
Zurück in Deutschland versucht es Philipp erneut. Denn die Oma schenkte ihm die Flasche. Nach einigen Fehlversuchen klappte es dann doch und die Flasche zerbrach. Was dann passierte, hätte er sich jedoch nie erträumt. Aus den Scherbenhaufen stieg Rauch auf und formte sich zu einen Dschinn. Dshinns gibt es doch nur in Märchen, dachte sich Philpp. Doch dieser Dschinn ist keine Einbildung. Denn in der Flasche war Kalatur, der Dschinn des Rauches.
Kalatur war mehr als tausende von Jahren in der Flasche gefangen und kommt zunächst in dieser Welt nicht zurecht, was natürlich zu Verwirrung und Heiterkeit führt. Der Dschinn stellt Philipps Leben auf den Kopf und nicht nur seins.
Ich muss sagen, es ist eine tolle Geschichte. Ich denke jedoch, dass die Geschichte eher was für Kinder ab 12 Jahren ist. Nicht, weil da schlimmes passiert, aber für das Verständnis der Geschichtlichen Teile würde ich es eher Kindern ab 12 empfehlen. Hildegard Grünthaler hat eine fantastische Geschichte geschaffen, sie sowohl für Groß und Klein geeignet ist. Habe viel gelacht!
Vergebe daher 4 von 5 Sternen. 

Samstag, 16. Januar 2016

Rezension: Zwei Weihnachtsdetektive auf Geschenkespur von Sanne Boll




Im Dezember gewann ich auf Facebook auf der Seite von Magelan Verlag ein Überraschungspaket. Ich erhielt es genau ein Tag vor Weihnachten. War eine tolle Überraschung und ein sehr schönes Buch habe ich da gewonnen. Ich möchte euch natürlich daran teilhaben. 
Es gab vorher kein Hinweis darauf, welches Buch sich in dem Geschenk verbirgt. Aber als würde der Verlag uns kennen gab es ein passendes Buch für uns. 

Copyright by Magellan Verlag



Hardcover, ab 4 Jahren
mit UV-Lack
128 Seiten, 17,5 x 24,5 cm
ISBN 978-3-7348-2803-4




Rezension:


Laura und Benni fahren über Weihnachten zu Oma und Opa auf den Bauernhof. Als die beiden dann  in der Scheune im Heu dann plötzlich ihre Geschenke für Weihnachten entdecken, haben sie ein schlechtes Gewissen. Trotzdem schauten sie ein Tag später noch mal nach und ein Teil der Geschenke waren weg. Die Kinder sind entsetzt und wissen nicht so recht, wo die wohl hin gekommen sind. War es die Mama, die die Geschenke wo anders hin gepackt hatte? Als dann alle Geschenke weg waren, mussten sie einfach was tun. Weihnachten ohne Geschenke ist doch kein richtiges Weihnachten oder? Laura und Benni gehen somit unter die Detektive und suchen erstmal andere Orte nach den Geschenken ab.

Sanne Boll nimmt uns mit auf eine Suche nach den Geschenken. Natürlich erleben die beiden auch den normalen Zauber von Weihnachten und vor allem wo rauf es an Weihnachten wirklich drauf an kommt.

Eine tolle Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie. Laura, das große Mädchen, und dann noch der Benni, mit seinen lustigen Wörtern, die immer wieder auftauchen, dann der Nachbar Lukas mit seinen Schlittenhunden, der Opa mit seiner Herzlichkeit und Geschichtenerzähler und viele interessante Personen mehr. Die Bilder von Lisa Hänsch runden die ganze Geschichte noch auf.

 
 

Montag, 11. Januar 2016

Rezension: Das ganze halbe Haus von Claudia Weiand

Heute möchte ich euch ein tolles Kinderbuch nahe bringen, was ich durch eine Leserunde von Lovelybooks in die Hände bekam. 
Das Buch behandelt das Thema Tod, Erbe und alles was damit so zusammenhängt sehr gut.
Meine Tochter Kira (9 Jahre alt) verstand das meiste sehr gut und konnte das ein oder andere sehr gut nach vollziehen. Die Geschichte wurde aus der Sicht eines 10 jährigen Mädchens geschrieben und ist wirklich herzergreifend. Auch für Erwachsene. 



  • Taschenbuch: 168 Seiten
  • Verlag: Books on Demand; Auflage: 2 (4. August 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3734760844


Rezi:

Das Thema Tod ist nicht immer leicht. Vor allem ist es nicht einfach Kindern dieses Thema nah zu bringen. Aber in der Geschichte mit "Fiene" und ihrer Familie setzt das Thema gut um. Denn nachdem die Nachbarin "Oma Böhnchen" verstirbt und der Gemeinde von Fienes Papa, der der Pastor der Gemeinde ist, ihre Hälfte des Hauses vererbt, wirbelt es einiges auf. 
Gefolgt von Erinnerung an die liebe Verstorbene, heißt es vor allen Arbeit für die Vererbten und alle die sie gern hatten. Begleitet wird Fiene von ihren Brüdern die Zwillinge Noah und Sam und dem adoptierten Mo, mit Down-Syndrom. Eine sehr herzliche Familie, die man einfach gern haben muss. 
Dieses Buch hat meine 9 jährige Tochter etwas näher gebracht, was alles mit dem Tod einer Person verbunden ist. Vor allem war das meiste für sie sehr verständlich beschrieben. 

Freitag, 8. Januar 2016

Meine SuB (Stapel ungelesener Bücher) für´s neue Jahr

Ich habe mal in meinem Bücherregal geschaut und mal alle raus gesucht, die ich noch lesen möchte.
Waren mehr als ich dachte. Mal schauen, wie weit ich die SuB im Jahre 2016 abbauen kann. Zunächst sollte ich die Rezi Bücher lesen.
Sonst noch jemand, der Titel von meiner SuB auf seiner stehen hat?


1.St. John Green "Gib den Jungs zwei Küsse" Das Buch hatte ich mal angefangen aber dann selber an Krebs erkrankt und war bisher nicht in der Lage das Buch weiter zu lesen
2. Kari Lessir "Liebe auf Schamanisch" Rezi-Ausgabe
3. Karen Swan "Ein Weihnachtskuss für Clementine". Wollte ich letztens schon lesen aber bisher nicht geschafft. Hatte wohl zu viele Rezibücher. 
4. Hildegard Grünthaler "Die Beschwörungsformel". Die Autorin hatte mich direkt gefragt, ob ich eins ihrer Bücher rezensieren würde und entschied mich für dieses Buch. Sollte endlich gelesen werden. *schäm* 
5. Nicolas Barreau " Das Lächeln der Frauen". Hatte bereits eins seiner Bücher gelesen, was mir sehr gefiel und wollte einfach noch eins lesen. 
6. Kristin Hannah "Wie ein Stern in der Nacht" Hier hat mir vor allem das Cover so angesprochen, dass ich es einfach haben musste. 


1. Kerstin Gier "Ehebrecher und andere Unschuldslämmer" Habe ich von meiner Freundin geschenkt bekommen. 
2. Kerstin Gier "Die Mütter-Mafia und Friends" Na als Mutter muss ich das doch einfach mal gelesen haben. Außerdem schreibt sie so toll. 
3. Michael Kurfer "Die toten Bücher" Habe ich mal bei Aldi gekauft. 
4. Anne Frank Tagebuch. Habe ich als Jugendliche mal gelesen und wollte ich einfach mal wieder lesen. 
5. Yael Ichilov "Frau mit Kind sucht Mann mit Hund" Das Buch bekam ich von meiner Schwägerin in Spe geschenkt. Klingt lustig.
6. Claudia Weiand "Das ganze halbe Haus". Dort nehme ich an einer Leserunde teil mit meiner Tochter bei Lovelybooks. Wird wohl eins der Ersten sein, was hier von der Liste gelesen wird.


Für den Anfang reicht es ja auch oder?




Dienstag, 5. Januar 2016

Rezension "Der 47. Puzzlestein" von Carolin Seifert

Erstmal wünsche ich allen ein frohes neues Jahr. Ich hoffe alle sind gut ins neue Jahr gekommen. Ich habe wieder mit unseren guten Freunden gefeiert in Ruhe zuhause mit ein paar netten Spielen und Musik. War echt schön. 

Das erste Buch, was ich in diesem Jahr zuende gelesen habe ist "Der 47. Puzzlestein" von Carolin Seifert. Ich habe das Buch aus dem alten Jahr mitgenommen. Es kommt aus einer Leserunde von Lovelybooks an der teilhaben durfte.



Rezension:

Carolin Seifert beschreibt ihr Leben mit ihrem Sohn Felix, der mit dem Down-Syndrom geboren wurde. Trotz spezieller Untersuchungen in der Schwangerschaft, gab es keine Anzeichen vorher dafür.
Auch wenn Felix NUR unter dem Down-Syndrom leidet stellt diese Besonderheit die Familie auf einige Hindernisse. Und dabei ist die verzögerte Entwicklung noch nicht mal das größte Problem. Das Buch weißt z.B. darauf hin, wie schwer es trotz Intigrationskindergärten einen Platz zu bekommen. Denn anscheinend fällt ein Kind mit Down-Syndrom nicht in deren Weltbild zu integrieren. 
Das Buch eignet sich sehr für Eltern mit Kinder mit Down-Syndrom. Für andere ebnet es ein Blick hinter die Kulissen und verstehen eventuell Personen mit den zusätzlichen Puzzlestein besser. 
Mir persönlich gefiel die Aufteilung des Buches nicht so. War mir hin und wieder zu sprunghaft von einem Thema zum nächsten. Dafür waren die Eindrücke gut hervorgehoben, wie das Leben sein muss mit einen Down-Syndrom und weiteren Kindern bzw. bereits ein Enkelkind.
Bewertung: 3 von 5 Punkten

Buch: "Migräne ist nichts für Jammerlappen" von Isabelle Dürren

Liebe Leser, heute möchte ich euch mal das leidige Thema Migräne näher bringen mit Hilfe eines Buches von Isabelle Dürren namens "...