Liebe Leser,
heute möchte ich euch mal das leidige Thema Migräne näher bringen mit Hilfe eines Buches von Isabelle Dürren namens "Migräne ist nichts für Jammerlappen". Dieses Buch kam durch eine Leserunde von Lovelybooks in meine Hände.
Da ich persönlich selbst an Migräne leide und mein Mann mich nicht immer verstehen kann, wollte ich es unbedingt lesen und kam glücklicherweise in den Genuss.
Taschenbuch
Seiten: 131
Verlag: Independently published
Sprache: Deutsch
ISBN: 979861688352
Preis: 8,55€
Rezension:
Migräne ist alles andere als lustig. Wer wirklich darunter leidet was gemeint ist. Für viele ist der Tag gelaufen, wenn die Migräne wieder zuschlägt. Nicht nur das der Kopf zu explodieren scheint oder als würde jemand versuchen mit Hammer, Meißel oder ähnliches in den Kopf rein zu kommen, sondern haben viele begleitend Übelkeit usw. Je nach Form der Migräne.
In dem Buch beschreibt Isabelle Dürren, welche Auswirkungen Migräne auf ihr Leben hatte. Vor allem sozial hat es einen großen Einfluss.
Betroffene jammern nicht nach Aufmerksamkeit sondern sie fühlen sich einfach elend. Ich spreche da aus Erfahrung. Oft werde ich davon auch gequält. Zum Glück konnte mich mein Hausarzt helfen und habe gute Tabletten verschrieben bekommen, damit ich zumindest am Leben teilnehmen kann trotz Nebenwirkungen wie empfindlichen Magen, Benommenheit und Schlappheit.
Belächelt somit nie einen mit Migräne.
In dem Buch beschreibt Isabelle Dürren, welche Auswirkungen Migräne auf ihr Leben hatte. Vor allem sozial hat es einen großen Einfluss.
Betroffene jammern nicht nach Aufmerksamkeit sondern sie fühlen sich einfach elend. Ich spreche da aus Erfahrung. Oft werde ich davon auch gequält. Zum Glück konnte mich mein Hausarzt helfen und habe gute Tabletten verschrieben bekommen, damit ich zumindest am Leben teilnehmen kann trotz Nebenwirkungen wie empfindlichen Magen, Benommenheit und Schlappheit.
Belächelt somit nie einen mit Migräne.
Meinung:
Das Buch ist aus der Sicht einer Betroffenen geschrieben und andere Betroffene erkennen sich vermutlich hier und dort wieder. Man bekommt auf jeden Fall einen guten Einblick darin, wie es für jemanden sein muss, wenn man stark darunter leidet. Natürlich gibt es verschiedene Formen von Migräne, aber im großen und ganzen leiden alle gleichermaßen unter den Folgen.
Das Buch ist aber vor allem Interessant für Leute die Betroffene im Umfeld haben, um sie besser zu verstehen und sie evtl mit anderen Augen zu sehen und nicht zu verurteilen.
Ich persönlich fand das Buch gut, aber halt nicht herausragend. Gestört hat mich, dass die Hauptperson immer in den Jahren/Alter rum gesprungen ist. Da fehlte mir der rote Faden.
Bewertung: